In Menschen kann man nicht hineinblicken. In Firmen, mit denen Sie geschäftlich verbunden sind, oftmals ebenso wenig. Eine Bonitätsprüfung sagt noch nicht allzu viel aus. Die Wahl eines Geschäftspartners setzt vielfältige wirtschaftliche Überlegungen voraus, aber auch ein hohes Maß an Vertrauen.
Und ebendieses Vertrauen muss verdient sein.
Um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben, ist es empfehlenswert, sich genau über potenzielle Geschäftspartner oder Geldgeber zu informieren. Briefkastenfirmen oder sonstige (wirtschafts-)kriminelle Machenschaften können Ihnen nicht nur finanziellen Schaden zufügen, sondern auch den Ruf Ihres Unternehmens nachhaltig schädigen – oder im schlimmsten Fall zum Ruin führen. Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Der erste Schritt bei der Wahl eines Geschäftspartners ist die Prüfung der wirtschaftlichen Überlegungen. Dabei geht es um Fragen wie: Kann der Partner die Verpflichtungen einhalten? Welche Erfahrung hat er in ähnlichen Bereichen? Ist seine finanzielle Situation stabil? Wenn die Antwort auf diese Fragen positiv ausfällt, kann man sich dem nächsten Schritt widmen: dem Vertrauensvorschuss.
Geschäftspartner müssen zuverlässig sein und dürfen ihr Wissen, Können und ihre Erfahrung nicht missbrauchen. Dies setzt ein hohes Maß an Vertrauen voraus. Bevor man sich jedoch uneingeschränkt auf den neuen Partner verlassen kann, sollte man sicher sein, dass alle wirtschaftlichen Überlegungen stimmen. Erst dann kann man sich mit ruhigem Gewissen dem Aufbau einer vertrauensvollen Partnerschaft widmen.